Die Dorfgemeinschaft organisiert eines der originellsten Festivals in der Region. Der Erlös kommt in voller Höhe der Aktion „Hilfe für Nachbarn“ zugute.
Eine magische Anziehungskraft übt das schon legendäre Musikantenfest in Kleinschloppen aus. Ein kleines Dorf wächst zu ungeahnter Größe über sich hinaus. Am Sonntag, 26. Mai, steigt ab 12.30 Uhr ein Event, das eine enorme Ausstrahlung in die gesamte Region ausübt.
Hier bewahrheitet sich das Sprichwort des deutschen Dichters Johann Gottfried Seume (1763-1810):
„Wo man singet, lass‘ dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder“.
Bei den inzwischen zehn Veranstaltungen wurden alle vom Virus des Kleinschloppener Musiktages angesteckt. Dieser wirkte infizierend und inspirierend. Das Virus lebt von der Vielseitigkeit und verbreitet sich rasend schnell. Über die Bühne geht auf dem idyllischen Festplatz am Schliermer Dorfbrunnen das inzwischen elfte Musikantenfest. 16 mitwirkende Gruppen und Akteure sind Garanten für Frohsinn, gute Laune und beste Unterhaltung.
Die Dorfgemeinschaft sorgt dafür, dass es an nichts mangelt, was das Herz eines jeden Besuchers höherschlagen lässt. Mit dem Besuch unterstützen die Gäste zugleich noch einen anerkennenswerten gemeinnützigen Zweck: Die Dorfgemeinschaft übergibt aus dem Festerlös jedes Jahr ansehnliche Spenden für die Aktion
„Hilfe für Nachbarn“, die in Kooperation der Sparkasse Hochfranken und Frankenpost initiiert wird.
Inzwischen haben sich die Spenden auf stattliche 23 000 Euro summiert.
Die rührige Dorfgemeinschaft sowie die Musikanten, Sänger und Tänzer sorgen alljährlich für ein hochbegeistertes, hellwaches Publikum. Kleinschloppen avanciert zum Musikantenstadl und Volksmusik-Mekka der Region. Möglich macht dieses außerordentliche Gemeinschaftswerk der großartige Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft, in der alle an einem Strang ziehen. Die Kleinschloppener meistern die Mammutaufgabe mit großem Engagement und viel Herzblut.
Aufhorchen lässt bei dem bunten und vielseitigen Programm der Donnerschlag der historischen Kanone von Schlossherr Joachim Rohrer vom Höchstädter Schloss. Die Musikinterpreten und Tanzgruppen präsentieren sich gerne einem großen Publikum.
Bestens gesorgt wird in bewährter Weise für das leibliche Wohl der Gäste. Diese werden verwöhnt mit Bratwürsten und Steaks vom Grill und Kaffee, nicht zu vergessen die legendären selbstgebackenen Torten und Kuchen der Kleinschloppener, die sehr begehrt sind und reißenden Absatz finden.
Bestens gesorgt wird in bewährter Weise für das leibliche Wohl der Gäste. Diese werden verwöhnt mit Bratwürsten und Steaks vom Grill und Kaffee, nicht zu vergessen die legendären selbstgebackenen Torten und Kuchen der Kleinschloppener, die sehr begehrt sind und reißenden Absatz finden.
Text: Willi Fischer
Kleinschloppen wird zum Musik-Mekka