Kleinschloppen wurde noch um 1750, wie auf dem Kartenausschnitt des Amtes Weißenstadt von Bergmeister Johann Georg Ullmann dargestellt, in alter Schreibweise als „Vorder Schloppen“ bezeichnet. Die Namensgebung von Kleinschloppen geschah wohl aus der Sichtweise von Weißenstadt heraus, weshalb Großschloppen, das demnach hinter dem Schloppenbach lag (und in das Amt Epprechtstein-Kirchenlamitz gehörte), als „Hinter Schloppen“ bezeichnet wurde. Bereits 1499 wurde zur Unterscheidung der beiden Grenzorte die Bezeichnungen „Klein-„ und „Grossen Slopen“ verwendet. Farbige Originalkarte in der Bibliothek des Fichtelgebirgsmuseums in Wunsiedel, Reproduktion im Ausstellungsraum „Die Sechsämter“.